Therapie von Hallux rigidus in Wien

Hallux rigidus ist eine Bezeichnung für eine Erkrankung des Grundgelenks der Großzehe, die durch Abnutzung bedingt ist. Dabei schreitet die Zerstörung des Knorpels voran, es entstehen Schmerzen und schließlich eine Versteifung. Der Hallux rigidus ist nach dem Hallux valgus die zweithäufigste Funktionsstörung an der Großzehe. Die Erkrankung ist manchmal kombiniert mit dem Hallux valgus.

Beschwerden und Diagnose beim Hallux rigidus

Diese Funktionsstörung ist schmerzhaft und führt zur Bewegungseinschränkung der Abrollbewegung des Fußes. Dr. Michel Chraim führt in seiner Praxis in Wien eine genaue Diagnose durch. Er befragt Sie nach Beschwerden und betrachtet Schwellungen, Druckstellen und Rötungen am Zehengrundgelenk. Der Facharzt bezieht das Gangbild mit typischen Bewegungseinschränkungen mit ein und erfasst die Schmerzhaftigkeit. Er veranlasst eine Röntgenuntersuchung, bei der der Grad der Ausprägung sichtbar wird.

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Therapie für Hallux rigidus

Im frühen Stadium ist eine konservative Therapie möglich. Dazu zählen Physiotherapie, Einlagenversorgung sowie entzündungshemmende und schmerzhemmende Medikamente. Führt die konservative Therapie nicht zur ausreichenden Besserung und schränken die Beschwerden stark ein, so ist eine Operation möglich. Die Cheilektomie kommt bei leichtem Hallux rigidus zum Einsatz, die sogenannte Moberg Osteotomie wird bei mittlerem Grad eingesetzt, eine Großzehengrundgelenksarthrodese bei einem schweren Hallux rigidus. Ihr Facharzt berät Sie gerne persönlich.

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